Das eine fest, das andre weich Mal schnell, mal langsam Wellen gleich Weicht bald die Ebbe schon der Flut Weil alles sich bedingen tut
Auf dunkle Nacht, da folgt ein Tag Drum wird es hell So der Vertrag Es wechselt Mond dem Sonnenschein Und Umbruch erfasst Groß und Klein
Alles fließt, ist wandelbar Hitze, Kälte Trüb und klar Selbst unser Atem, ein und aus Strömt in Bewegung frei heraus
Das ist das Wunder unsres Seins Denn nichts ist stetig Nichts nur eins Der Gegensatz formt Gleichgewicht Das uns die Harmonie verspricht
Doch braucht es für den ganzen Kreis Beide Teile Schwarz und weiß Ihr Strom ergänzt sich mit der Zeit In Yin und Yang liegt Einigkeit